In unserem Betrieb
werden neben dem optischen Fuss- Scanner zwei weitere Fussdruckmesssysteme
eingesetzt.
Zur Diagnose die plantare Fussdruckmessung mit einer
Messplatte und zur Überprüfung der orthopädischen
Massschuhe oder Schuheinlagen verwenden wir ein
Innensohlenmesssystem.
Mit
Hilfe dieser Messungen fertigen wir auf Wunsch
orthopädische Schuheinlagen und Fußbettungen nach
computerunterstützter Fertigung (Cad/Cam)
an. Mit den ermittelten
Daten wird die Einlage / Fußbettung am Computer
konstruiert, danach werden die Daten an eine
Einlagenfräse ausgegeben und von dieser wird die
Einlage millimetergenau gefräst.
Elektronisches Fussscannen

Mit einem optischen
Fussscansystem wird die Fusssohle direkt mit
dem Computer erfasst.
Die Aufnahmegeschwindigkeit beträgt nur wenige
Sekunden. Mit Hilfe eines speziellen Programms
werden dann die orthopädisch bedeutsamen
Fußmaße ermittelt und durch eine automatisch
berechnete Umrisslinie dargestellt.
Anschließend wird der Fussscan in
Originalgrösse ausgedruckt und danach kann der
Fuss weiter vermessen
werden.
Die ermittelten
Daten und Masse bilden dann die Grundlagen für
die Anfertigung Ihrer orthopädischen Schuhe
oder Schuheinlagen.
Die berechneten Maße
können dann direkt am Computer zur
Konstruktion Ihrer Schuheinlagen oder Massschuhleisten weiter verendet werden.
Elektronische
Fussdruckmessung mit der Messplatte
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Zur
Diagnose verwenden wir die plantare Fussdruckmessung
mit einer Messplatte, diese wird auf den Fußboden
gelegt und der Patient geht Barfuss über diese
Messplatte hierbei sieht man die Druckverhältnisse
an der Fußsohle ohne den Einfluss eines Schuhes.
Die Plattform verfügt über 4.096
Sensoren, die sich auf einer Messfläche von ca. 51 x
51 cm verteilen,
Diese Daten werden dann mit zur Konstruktion Ihrer
Schuheinlagen oder Massschuhleisten weiter verendet.
Elektronische
Fussdruckmessung im Schuh

Zur
Kontrolle der angefertigten Orthopädischen Schuhe
und deren Fussbettungen verwenden wir ein
Innensohlenmesssystem, dies ermöglicht eine genaue
Kontrolle bezüglich der Druckumverteilung und gibt
uns wichtige Hinweise auf den Sitz des Schuhes und
insbesondere der Fussbettung.
Mit dem Innensohlen Druckmesssystem
können wir die Druckbelastung der Fusssohle im Schuh
erfassen. Die flexiblen Messsohlen verfügen je nach
Größe über 40 bis 64 Sensoren pro Sohle. Die Daten
werden mit Hilfe eines Funk-Sende-Empfangsgerätes
direkt zum PC gesandt und dort gespeichert, dabei
ist die freie Beweglichkeit Ihres Kunden gegeben.
Die maximale Messfrequenz beträgt 200 Hz und die
Auflösung der Messwerte 12 bit, so dass sportliche
Bewegungen mit einem hohen Maß an Genauigkeit zu
erfassen sind. Die Reichweite der Funkstrecke
variiert zwischen 15 m innerhalb von Gebäuden und
etwa 100 m im freien Raum.

3D Darstellung
2D Darstellung
Statistik
Computergestüzte
Leistenfertigung

Konstruktion des Leistens am Computer Fräsen des Leistens an der Kopierfräse
Auch
für die Anfertigung der Leisten für die orthopädischen
Massschuhe werden diese Daten genutzt, so dass dann mit
einem Leistenkonstruktionsprogramm ein für den
jeweiligen Patienten individueller Leisten konstruiert
wird, der dann die Grundlage für den orthopädischen
Massschuh bildet.
Elektronische
Fussdruckmessung, nur
bunte
Bilder oder sinnvolle Ergänzung
zur Versorgung mit
orthopädischen Schuhen ?

Die
elektronische Druckmessung hat eine feste Bedeutung bei
der Versorgung unserer Kunden.
Sie umfasst eine digitale
Erfassung und Messung des plantaren Fussdruckes und
analysiert die Druckverteilung auf verschiedenen
Bereichen der Fußsohle, sowohl statisch beim Stehen, als
auch dynamisch beim
gehen.
Damit können Fehlbelastungen gemessen und grafisch
dokumentiert werden. Eine sehr dünne, flexible
elektronische Messsohle ermittelt die auf den Fuss
einwirkenden Reaktionskräfte, die dann farbig in einer
Auswahl an grafischen Darstellungen z.B. 3-D Darstellung
am Bildschirm verfolgt oder ausgedruckt werden können.
Gewebeschädigende Druckspitzen an der Fusssohle können
somit genau lokalisiert, erkannt und behandelt werden.
Durch eine individuelle Versorgung des Patienten werden
diese Druckspitzen gedämpft, entlastet und großflächiger
verteilt. Besonders bei diabetischen Füssen ist die
Druckmessung, durch das bei Neuropathien stark
eingeschränkten Schmerzempfindens unerlässlich, zur
Vermeidung von Druckulcerationen. Ähnliches gilt bei
arterieller Verschlusskrankheit und Rheuma Patienten.
Durch eine Nachkontrolle mit den Messsohlen, ist es
möglich die Wirkung des angefertigten Hilfsmittels in
regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und
gegebenenfalls zu optimieren. Unter anderem werden der
Schwerpunktverlauf des Fusses, Längen- und
Breitenveränderungen während der Fussabwicklung, der
Zustand des Längs- und Quergewölbes, Funktion der
Gelenke und der Gewichtsverteilung auf der Fusssohle
berechnet. Hierbei werden auch wertvolle Erkenntnisse
über die Beanspruchung der unteren Extremitäten
gewonnen. Die Analyse dient somit auch zum rechtzeitigen
Erkennen von Fuss- und Beinabnormalitäten.